Was bei atopischem Ekzem
Zunächst einmal müssen wir zugeben, dass das atopische Ekzem eine angeborene und unheilbare Krankheit ist. Sie wird durch eine gestörte Signalübertragung der Haut verursacht. Sie überreagiert auf Reize, die einem gesunden Menschen nichts ausmachen. Das atopische Ekzem äußert sich vor allem durch Trockenheit der Haut, wenn die Krankheit keine Symptome aufweist, und durch lokale Entzündungen, wenn die Krankheit ausbricht.

Das atopische Ekzem tritt erstmals in der Kindheit auf. Nach der Pubertät treten selten Schübe auf. Aber schon ein kleines hormonelles oder psychologisches Ungleichgewicht, Stress oder eine stressige Umgebung reichen aus, um ein atopisches Ekzem wieder aufflammen zu lassen.
Was tun bei atopischem Ekzem in der Ruhezeit?
Beim Waschen und Duschen: Gele und Seifen verwenden, die dem PH-Wert 5,5 der Haut entsprechen und die nicht entfetten, sondern Feuchtigkeit spenden und einen Ölanteil enthalten. Je weniger Zutaten sie enthalten, desto besser. Zum Beispiel. Epaderm Creme, Protopan Duschöl, Eucerin UreaRepair PLUS, Linola Dusche und Waschmittel
Zur Feuchtigkeitszufuhr: Schon nach wenigen Stunden muss die Haut nachgefettet werden, z. B. Epaderm Creme, Basic 30 Creme, Dr. Konrad AD lotio Chronic, Bioderma Atoderm, Eucerin pH5 Hydrating Body Lotion.
Sie können auch Dermaguard Barrierecreme ausprobieren. Ihr Vorteil liegt nicht nur in der effektiven Feuchtigkeitszufuhr für bis zu 6 Stunden, sondern sie schützt die geschwächte Haut für den gleichen Zeitraum auch vor Reizungen durch die äußere Umgebung.
Was kann man bei einem atopischen Ekzem während eines Ausbruchs tun?
Trockene und juckende Ablagerungen: Wir verwenden keine fettenden Cremes, sondern sorgen für eine ausreichende Hautfeuchtigkeit mit Feuchtigkeitscremes ohne Duftstoffe, idealerweise mit längerer Wirkungsdauer, z. B. Dermaguard, Exomega control, Linola lotion. Hüten Sie sich vor häufigem Waschen, das ist nicht gut für die Haut.
Nasse Ablagerungen: Wir verwenden Zinköle und beruhigende Kompressen mit Schafgarbenabkochung. In diesem Stadium ist es wirksamer, vom Arzt verschriebene Kortikosteroide in Form von Salben, Sprays und Schäumen zu verwenden.
